Dienstag, 26. Februar 2013

Kochen für die Kleinsten - Gemüsebrei

Gemüsebrei ist ein Klassiker für den Einstieg in die Breikost und ihr müsst "nur" entscheiden, welches Gemüse nun das Richtige für den Einstieg sein soll. Wir haben mit Zucchini angenfangen, die soll sehr allergenarm sein und hatte auch grade Saison. Und das ist für mich nach wie vor sehr wichtig, ich kaufe gerne auf dem Markt ein, bio und gerne saisonal. Ich koche immer sortenrein, sprich immer nur eine Gemüsesorte, und das dann in großen Portionen, denn der Brei lässt sich gut einfrieren und so kann man immer auf einen Vorrat zurückgreifen. Im Alltag ist es mir zu aufwändig jeden Tag eine kleine Portion frisch zu kochen und so hat es sich bewährt, ein- oder zweimal pro Woche eine große Kochaktion zu starten.
Seid ihr bereit? Dann kann es auch schon los gehen mit dem Basisrezept:

Gemüsebrei - Grundrezept
Zutaten:
100 g Gemüse (geschält)
1 TL Öl, z.B. Rapsöl

Zubereitung:
  • Das Gemüse waschen, schälen und klein schneiden.
  • Etwas Wasser in den Topf mit Dünsteinsatz geben, Gemüse in den Dünsteinsatz füllen.
  • Dünsten, bis das Gemüse grade weich wird.
  • Gemüse in den Mixbecher geben, Öl hinzufügen und pürieren. Ggf. etwas Kochwassser hinzu geben, bis die Konsistenz stimmt.

Für die große Portion kaufe ich etwa ein Kilo Gemüse. Dieses wird nach dem Schälen mit Hilfe der Küchenmaschine (geht aber auch gut in Handarbeit) in dünne Scheiben geschnitten und gewogen, um die genaue Menge an Öl zu bestimmen: 1 TL Öl auf 100g Gemüse (habt ihr beispielsweise 700g Gemüse, gebt ihr 7 TL Öl hinzu). Je nach Größe des Dünsteinsatzes muss das Gemüse dann in einer oder mehrere Portionen gedünstet werden. Wenn alles gar ist, püriere ich die gesamte Portion gerne im Kochtopf oder in einer Rührschüssel.
Der fertigen Brei wird dann portionsweise eingefroren, mit der Zeit kennt man die Größe der Mahlzeiten des kleinen Menschen und kann sich gut darauf einstellen. Zum Einfrieren eignen sich alle möglichen kleinen Dosen, Gefrierbeutel gehen natürlich auch. Da ich regelmäßig Brei koche, hat sich die Anschaffung kleiner Becher gelohnt, ich verwende die Becher von A*vent.

Quellennachweis:
Meine Rezepte stammen aus der Broschüre "Das beste Essen für Babys" vom aid Infodienst (329/2010) [klick zur aktuellen Ausgabe], aus Sammlungen von Hebammen und aus "Kochen für Babys" (Verlag: Edition Xxl). Nachdem ich einige Rezepte gelesen habe, habe ich mir meinen goldenen Mittelweg gesucht - und genau diesen schreibe ich hier für euch auf.

Mittwoch, 20. Februar 2013

Liebe Herren mit der Kettensäge...

... warum müsst ihr grade heute euer Unwesen vor meinem Schlafzimmerfenster treiben? Ich kann euch zwar nicht sehen, aber dafür um so besser hören... Und dabei wollte ich mich etwas ausruhen und schlafen, um die Erkältung schnell wieder los zu werden...
Kennt ihr das auch? Bauarbeiten, Grünschnitt und ähnliches passieren immer genau dann, wenn man zu Hause ist und eigentlich etwas Ruhe braucht.
Aber sehen wir es positiv, dann nutze ich die Zeit bis der Liebste mit unserem kleinen Sonnenschein nach Hause kommt und kümmere mich um die Geburtstagskarte, denn heute gibt es noch einen 1. Geburtstag und wenn das Geschenk überreicht ist, könnt ihr mal linsen :)

Montag, 18. Februar 2013

Wahre Worte ...

... sind mir heute Morgen über den Weg gelaufen:
Life is what happens to you while you're busy making other plans.
John Lennon (1940 - 1980)
Worte, die mich nachdenklich stimmen, innehalten lassen. Ich schaue zurück auf die ersten Wochen dieses Jahres und ich glaube es gelingt mir, zumindest fühlt es sich so an und das ist gut so!
Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche! Genießt die Zeit, nehmt eure Mitmenschen wahr, eure Umwelt, euer Leben... Träumt, atmet einfach mal tief durch, gönnt euch eine Pause und freut euch über die kleinen Dinge des Alltags, denn sie sind es, die unser Leben ausmachen ★

Mittwoch, 13. Februar 2013

Kochen für die Kleinsten

Bei uns wird auch für den Kleinsten im Hause gekocht und so stehen regelmäßig Gemüsebrei, Fleischbrei, Kartoffelbrei und Obstmus in großen Portionen auf der Agenda. Und das ist gar kein großes Hexenwerk, sondern eine simple Zubereitung frischer und vor allem hochwertiger Zutaten. Und das ist neben schälen, dünsten oder kochen und pürieren auch schon das Wichtigste dabei: die Zutaten sollten frisch und hochwertig sein.

Unser Speiseplan sieht inzwischen für einen Einjährigen so aus:
  • Frühstück: Butterbrot
  • Mittagessen: Kartoffeln, Gemüse und Fleisch als Brei
  • Nachmittagsbrei: Apfelmus mit Dinkelflocken
  • Abendessen: Butterbrot, Naturjoghurt, Banane
Variationen gibt es immer, aber das sind die Hauptbestandteile und vor allem Dinge, die immer gern gegessen werden.

Ich werde nach und nach einige Rezepte zusammen tragen und kann so hoffentlich dem einen oder anderen helfend unter die Arme greifen und vor allem die Angst vor dem selber kochen von Babynahrung nehmen.

Küchengeräte, was wird gebraucht?

In der Küche braucht man nicht viel, eigentlich reicht, was ihr sowieso schon da habt.
  • einen großen Topf, möglichst mit Dünsteinsatz
  • einen Pürierstab
  • reichlich Gefäße zum Einfrieren oder im Kühlschrank aufbewahren
und natürlich Messer, Schneidebrett, Kochlöffel... ;)

Wie sind eure Erfahrungen mit Babynahrung? Kocht ihr selber, kauft ihr Gläschen oder von allem etwas? Ich freue mich auf eure Anregungen!